Kaffeemühlen

Eine Espressomaschine kaufen – Als Ergänzung eine Kaffeemühle bestellen

Eine Espressomaschine kann nur im Einsatz sein, wenn diese das heiße Wasser durch das Kaffeepulver laufen lassen kann. Allerdings hat gekauftes gemahlenes Kaffeepulver viele Nachteile und ist wesentlich geschmacksarmer, als die ganzen Bohnen. Möchtest auch Du nicht auf frisch gemahlenen und anschließend zubereitete Kaffee sowie Espresso verzichten, solltest Du Dir am besten eine Kaffeemühle zulegen. Deren Aufgabe ist, die ganzen Kaffeebohnen zu einem feinen Pulver zu mahlen, welches Du aus dem Supermarkt kennst. Aus diesem Grund ist es eine gute Idee, wenn Du zu einem Gerät aus unserem Siebträgermaschine Vergleich direkt eine Kaffeemühle bestellst. Somit erreichst Du hervorragenden und köstlichen Espresso, der es leicht mit den Angeboten aus Cafés und Bars aufnehmen kann.

Kaffeemühle Vergleich

Wieso ist ein Kaffeemühle eine gute Lösung?

Das Mahlen von frischen Bohnen ist zwar aufwendiger, doch dafür ein umso größerer Genuss. Durch das Mahlen wird innerhalb der Bohnenzellen Kohlendioxid (CO2), Kaffeeöle, Aromen sowie weitere Inhaltsstoffe freigesetzt. Sobald Du die Bohnen mit heißem Wasser übergießt, werden diese Stoffe herausgelöst. Wichtig ist, dass Du die Bohnen erst kurz vor der Zubereitung mahlst. Der Grund ist, dass sich die feinen Aromen durch Sauerstoff, Licht und Wärme schnell verfälschen. Studien haben belegt, dass sich rund 50 Prozent der CO2- und Aromagase schon nach den ersten fünf Minuten verflüchtigt. Deswegen ist es wichtig, dass Du erst wenige Minuten vor der Zubereitung Deine Bohnen frisch mahlst.

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Die wichtigsten Punkte bei einer guten Kaffeemühle

Es gibt zwei wichtige Kriterien, welche Dir zeigen, dass Du Dir eine gute Kaffeemühle gekauft hast. Zum einem muss die Mühle die Bohnen zerkleinern, ohne diese zu erhitzen. Bei vielen günstigen Produkten ist es leider der Fall, dass Mahlwerk sowie Motor zu viel Hitze erzeugen und somit die Bohnen beim Mahlen erwärmen. Dadurch kann der Kaffee später bitter oder sogar verbrannt schmecken, was natürlich den Genuss mindert. Zum anderen ist es wichtig, dass gleichmäßig große Kaffeebohnenteilchen entstehen. Selbstverständlich ist es keiner Kaffeemühle möglich, die Bohnen in identisch große Stücke zu mahlen. Das liegt alleine daran, dass die Bohnen von Natur aus unterschiedliche Formen und Größen haben. Dennoch ist es sinnvoll, wenn die zukünftige Kaffeemühle die Bohnen möglichst homogen mahlt. Später wird dadurch eine gleichmäßige Extraktion ermöglicht. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Kaffee später leicht bitter schmecken.

Das richtige Mahlwerk

Kaffeemühle Vergleich

Schlagmahlwerk

Seit den 1980er Jahren sind Schlagmahlwerke bekannt. Durch einen rotierenden Drehmesser werden die Bohnen zerkleinert, was aber dazu führt, dass die Bohnen recht ungleichmäßig gemahlen werden. Zudem passiert es, dass der Kaffee beim Mahlen erhitzt wird. Deshalb ist von solchen Kaffeemühlen Abstand zu halten.

Scheibenmahlwerk

Am häufigsten kommt heute das Scheibenmahlwerk zum Einsatz. Hier werden zwei aufeinanderliegenden Mahlscheiben in konkaver Form gemahlen. Einer dieser beiden Scheiben wird dabei von einem Motor angetrieben, wobei die andere fest steht. Dadurch, dass die Mahlscheiben außen eng zusammenliegen, werden die Bohnen feiner gemahlen. Praktisch ist, dass Du den Mahlgrad bei einer solchen Maschine einstellen kannst.

Kegelmahlwerk

Bei einer solchen Mühle werden die Kaffeebohnen zwischen der äußeren Wand und dem inneren Kegel zerkleinert. Dabei wird der Abstand zwischen Kegel und Wand nach unten hin immer geringer, sodass die Bohnen fein gemahlen werden können. Der Mahlgrad lässt sich über den Abstand zwischen Wand und Kegel einstellen.

Handmühle

Die preiswertest Variante aus unserem Siebträgermaschine Vergleich ist die Handmühle. Diese verfügen meist über ein Kegelmahlwerk, wobei Du per Hand die Mahlung vornehmen musst. Gerade für unterwegs ist diese Mühle eine gute Alternative.

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